這篇本來想過陣子在呈現的,但這兩天主計處公布報告,台灣經濟大幅衰退,未來5季都不會好。那就秀一下才找到的一個德國扼要報導。

 

這一篇是前兩天才公布的報告,最源頭來自於德國經濟與科技部(Bundesministerium für Wirtschaft und Techonologie),資料是最新的2008年德國文化與創意產業表現。以下,我們分成兩部分,首先呈現報導,其次呈現經濟與技術部的訊息。並且附德文原文於其後。

 

德國,遭逢2008年世界金融危機,但文化創意經濟仍逆勢成長。而且,先前2005年的數據來看(UNESCO有簡要報告,我們也呈現過),當時文化創意經濟營業額是次於汽車業與化學業的,但到2008年最新資訊來看,已經略微超越化學業,僅次於汽車業了。成長力道果然快速。

 

 

文化與經濟的成長狀況

 

http://www.pr-inside.com/de/kultur-und-kreativwirtschaft-auf-wachstumskurs-r1063481.htm

 

(PR-inside.com 17.02.2009 13:20:04) 

 

德國雖然在2008年遭遇金融風暴,但是文化、創意經濟仍逆勢成長:2008年營業額為1317億歐元(+1.8%),在德國星期四(2/12)最新公布的資料,企業數與獨立工作者總計為238300(+4.3%),總共帶動100萬人的工作機會(+3.4%)。文化與創意經濟總共貢獻德國市總獲利達630億歐元,相當於總經濟的2.5%。

相較於汽車產業,或化學產業的表現,文化經濟次於汽車業、優於化學業:2006年汽車產業總營收達710億歐元、化學產業為490億歐元。在文化與創義經記得研究方面,顯示女性占比已經越來越高,其中在獨立工作者方面,達44%為女性,相較於總經濟僅11%的獨立工作者比例,文創經濟還超出28%以上。

另外,在文化經濟的產業規模上,有眾多的小企業構成整個營業結構,其中,在2006年,根據研究,小型/微型企業約占營業額收入的43%。這點相較於汽車產業則大大不同:汽車業有97%的營業額收入來自於大企業。

而文化經濟對刺激就業的潛能上,也是持續強中。根據2008das Büro für Kulturwirtschaft, Creative Business Consult und die prognos AG等單位的研究,總體來看,文化與創意經濟獲利主要來源是因為創意工作,其中11個次產業是如此獲利的:音樂、圖書、藝術、電影、廣電、表演藝術、設計、建築、媒體、廣告與軟體/遊戲產業。

 

 

文化創意經濟對德國經濟的貢獻

 

網址:

http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen,did=289984.html

 

17.2.2009發佈

根據德國對文化創意經濟的研究調查來看,文創經濟是一個小、創新企業所構成,且具有高度成長潛能的產業。

我們要提問:對國民經濟而言,文創經濟有何意義?文化經濟有何特別的產業結構?我們應該做什麼,讓這個經濟潛能完整的發揮出來?這一點在Büro für Kulturwirtschaftsforschung, der Prognos AG dem Unternehmen Creative Business Consult 所進行的文化/創意經濟報告內看的到。

 

德國國會秘書處主管經濟與技術的部門表示,文化與創意經濟在2008年仍呈現正向成長,其中,總獲利達630億歐元,以及在德國有100萬的就業機會,為德國國民經濟相當重要的一環。不過,德國文化經濟最重要的特色,就在於有大量的小型企業,所以,在經濟政策上,必須注意到這些企業可以廣泛帶動就業機會的面向上,以及,規劃如何維繫、強化這些創意企業的政策。

 

相較於德國經濟的其他部分來看,文化與創意經濟獲利比例在2008年占總經濟的2.6%,就其他幾個重點產業來看,絲毫不遜色:化學業占比為2.1%、汽車業為3.1%。另外在營業額方面,文化與創意經濟為1320億歐元,獨立工作者與企業數成長4.3%(達238000個),以及帶動100萬的工作職位(其中有763000個職位為全職、受到社會保險保障)

 

在政府政策未來強化文化與創意經濟領域的作為上,將在7月中旬,於柏林舉辦名為「文化與創意經濟部門焦點」(Branchenfokus Kultur- und Kreativwirtschaft)的活動,以針對文化與創意經濟領域各個次部門的經營狀況,進行公/私部門代表的對談。


Kultur- und Kreativwirtschaft auf Wachstumskurs

 

http://www.pr-inside.com/de/kultur-und-kreativwirtschaft-auf-wachstumskurs-r1063481.htm

 

(PR-inside.com 17.02.2009 13:20:04) 

 

Berlin (AP) Trotz Finanzkrise und entgegen dem allgemeinen Trend ist die Kultur- und Kreativwirtschaft 2008 gewachsen. Der Umsatz stieg um 1,8 Prozent auf 131,7 Milliarden Euro, wie aus einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Studie des Bundeswirtschaftsministeriums hervorgeht. Die Zahl der Unternehmen und Selbstständigen wuchs um 4,3 Prozent auf 238.300. Sie boten über einer Million Menschen einen Arbeitsplatz (plus 3,4 Prozent). Die Kultur- und Kreativwirtschaft leistete

einen Beitrag von rund 63 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung, wie aus der Studie weiter hervorgeht. Das entspreche einem Anteil von 2,5 Prozent an der Gesamtwirtschaft. Im Vergleich zu klassischen Wirtschaftsbranchen wie der Automobil- oder Chemieindustrie nimmt die Kulturwirtschaft einen Mittelplatz ein. 2006 erreichte die Autowirtschaft den Angaben zufolge einen Bruttowertschöpfungsbetrag von 71 Milliarden Euro, die Chemieindustrie von 49 Milliarden Euro. Damals lag die Kulturwirtschaft bei 61 Milliarden Euro. Im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft sind der Studie zufolge überdurchschnittlich viele Frauen beschäftigt. Ihr Anteil bei den Selbstständigen liegt bei 44 Prozent. In der Gesamtwirtschaft sind nur sieben Prozent der Frauen als Selbstständige registriert. Auch insgesamt liege die Quote der Selbstständigen mit 28 Prozent außergewöhnlich hoch (Gesamtwirtschaft: 11 Prozent). Zwtl: Viele Kleinunternehmen sorgen für Umsätze Kleinunternehmen sind in diesem Bereich besonders stark für die Umsätze verantwortlich. 43 Prozent des Umsatzes machten der Studie zufolge 2006 Klein- und Kleinstunternehmen. In der Autoindustrie verteilten sich die Umsätze dagegen zu 97 Prozent auf die großen Unternehmen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Dagmar Wöhrl, sagte, die Dynamik der Branche gehe insbesondere auf das Konto der kleinen Unternehmen. Dieses Potenzial für Arbeitsplätze müsse gestärkt werden. Auch die kreativen Kleinstunternehmen bräuchten einen noch besseren Zugang zu den Fördermaßnahmen für den Mittelstand. Das Wirtschaftsministerium beauftragte für die Studie 2008 das Büro für Kulturwirtschaft, Creative Business Consult und die prognos AG. Erfasst wurden die Kultur- und Kreativunternehmen, die überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert und schöpferisch-kreativ tätig sind. Elf Kernbranchen wurden erfasst: Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Künste, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt sowie Software/Games-Industrie. www.bmwi.de

 

 


 

Studie der Bundesregierung unterstreicht wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft

 

http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen,did=289984.html

 

 

17.2.2009

Studie der Bundesregierung unterstreicht wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft

Wöhrl: "Kleine und innovative Unternehmen sorgen für hohe Dynamik der Branche"

 Welche Bedeutung hat die Kultur- und Kreativwirtschaft für unsere Volkswirtschaft? Was sind die besonderen Merkmale und Strukturen dieses Wirtschaftsbereichs? Was sollte getan werden, um eine noch bessere Ausschöpfung der wirtschaftlichen Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft zu erreichen? Antworten auf diese Fragen gibt die Studie "Kultur- und Kreativwirtschaft", die eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem Büro für Kulturwirtschaftsforschung, der Prognos AG und dem Unternehmen Creative Business Consult im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erstellt hat.

 

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dagmar G. Wöhrl: "Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat gegen den allgemeinen Trend im Jahr 2008 positive Wachstumszahlen geschrieben. Mit einem Beitrag zur Bruttowertschöpfung in Höhe von 63 Milliarden Euro und 1 Mio. Erwerbstätigen gehört sie auch im Branchenvergleich zu den Schwergewichten unserer Volkswirtschaft. Die Dynamik geht insbesondere auf das Konto der kleinen Unternehmen. Dieses Potenzial für Arbeitsplätze müssen wir unbedingt weiter stärken. Auch die kreativen Kleinunternehmen brauchen einen noch besseren Zugang zu den klassischen Fördermaßnahmen für den Mittelstand. Diese wichtige Empfehlung der Studie wird die Bundesregierung aufgreifen."

 

Im Vergleich zu den wichtigsten deutschen Wirtschaftsbranchen liegt die Kultur- und Kreativwirtschaft mit einem Wertschöpfungsanteil von 2,6 % am Bruttoinlandsprodukt ungefähr zwischen der Chemischen Industrie (2,1 %) und der Automobilindustrie (3,1 %). Der Umsatz ist auf 132 Milliarden Euro, die Zahl der Selbständigen und Unternehmen um 4,3% gestiegen. Insgesamt sind in diesem Bereich 238.000 Unternehmen und 1 Mio. Erwerbstätige, davon 763.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig.

 

Eine weitere Aufgabe der Gutachter war es, auch die bestehenden Förderrahmenbedingungen der Kultur- und Kreativwirtschaft eingehend zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung zu entwickeln. Vorgeschlagen wird u. a. die Einrichtung eines übergreifenden Expertennetzwerkes zur Beratung und Coaching der einzelnen Teilbranchen und eine Änderung des Innovationsbegriffs, um die Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft besser an die Mittelstandsförderung heranzuführen.

 

Aufbauend auf den Empfehlungen der Studie sowie den Erkenntnissen aus der Serie von Branchenhearings mit allen elf Teilmärkten wird die Bundesregierung in Phase zwei Maßnahmen und Projekte zur weiteren Stärkung der Branche entwickeln und umsetzen. Erste Perspektiven sollen bereits Mitte Juni im Rahmen einer hochrangigen Veranstaltung "Branchenfokus Kultur- und Kreativwirtschaft" in Berlin präsentiert werden, in der gemeinsam mit Vertretern der Branche eine erste Zwischenbilanz zur Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung gezogen werden soll.

 

 

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